Freitag, 7. Mai 2010

Warum grillen besonders Männer so gern?

Hier die Antwort: Nach Ansicht von Wissenschaftlern der Universität Freiburg, die ein Forschungsprojekt zum Thema „Grillen und Lebensstil“ durchgeführt haben, fühlen sich Männer so in die Rolle des Jägers zurückversetzt, ihre Urinstinkte werden geweckt. Sie hantieren mit ihrer „Beute“ und können diese unter freiem Himmel, in der Natur zubereiten. Darüber hinaus sind sie für die Versorgung der ganzen Gruppe verantwortlich. Ein weiterer Aspekt: Wer das Feuer anzündet steht in der Sozialhierarchie ganz oben. Zudem ist Grillen auch ein Ritual, bei dem die Zugehörigkeit zu einer Gruppe gezeigt wird. Und gerade Männern ist es wichtig zu einer Gruppe zu gehören und sich dort darzustellen. Das funktioniert draußen, am Grill natürlich besonders gut. Schließlich ist das prestigeträchtiger als die Arbeit hinter verschlossenen Türen...

4 Kommentare:

Sabrina schmidt hat gesagt…

haha...das kommt mir bekannt vor!jetzt weiss ich auch warum mein Mann immer den Grill anzünden will und kein anderer darf ihm diesen Platz streitig machen :)

Anonym hat gesagt…

Also Grillen ist wirklich das allerschönste für einen Mann! Das stimmt wohl, wenn ich unseren Mannschaftsgrill mit dem Gasbrenner anmache ( da gehen zwei Holzkohlesäcke rein ) dann grunze ich wie Tim Tailor der Heimwerkerkönig!

Und ich bin sehr empfindlich wenn jemand meine ordnung durcheinander bringt.

An einen Grill gehören nur Männer!
Und auf einen Grill gehört auch nur Fleisch, kein Gemüse, nur bedingt an Schaschlikspießen!!

So viel Spaß beim Grillen

Bis dann mal

Timmeeey hat gesagt…

Hooooaaaaaarrrrr....
ICH BIN MANN und Mann muss grillen. Wenn der Sommer kommt und die Sonne scheint, dann heißt es ab zur Fleischtheke, schöne, attraktive Fleischbeschauung starten, die schönsten Stücke aussuchen und dann heim und selbst marinieren. Allein das ist eine Kunst für sich, bei der der Mann mal zeigen kann, dass die Küche nicht das alleinige Hoheitsgebiet der Frau ist. Wenn dann alles vorbereitet ist und die Frau den "Salat" fertig hat, gehts los. Da darf der patriarchalische Spruch: "Du findest keine Freunde mit Salat" schon mal fallen, um den alleinigen Machtanspruch in freier Natur zu unterstreichen!
Die Grillzange, um bei der Analogie zu bleiben wird zum Zepter des Grillmeisters und nicht umsonst hat Prometheus, ein Mann, das Feuer von den Göttern gestohlen, um das Feuer im Grill zu entzünden!
Bruztzelt das Fleisch dann endlich, wenn die Asche weiß ist, mundet auch das Bier. Da wird zusammen angestoßen, gefeiert, dass man Feuer gemacht hat und die Meute mit leckerem Fleisch und leckerer Wurst besänftigt hat. Fest steht jedenfalls, dass je größer die Gruppe ist, umso mehr Leute dem Grillmeister ihre Huldigung aussprechen können.
Und so kann MANN sich seiner Rolle als Ernährer gewiss sein... :)

Hillevi hat gesagt…

Na, da scheinen sich die Männer ja wirklich bestätigt zu fühlen! Danke auch für den tollen Beitrag, Tim!

Wurstige Grüße
Tabea und Hillevi

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