Mittwoch, 22. Januar 2014

Salut les amis de la saucisse - heute ist deutsch-französischer Tag!


Zentralverband Naturdram, Knackwust; Knackwurstwissen: Salut les amis de la saucisse - heute ist deutsch-französischer Tag!
Und da stellen wir uns die Frage: Wie ähnlich sind sich die Deutschen und Franzosen, wenn es um die Wurst geht?






Ob Brühwurst, Kochwurst oder Bratwurst - auf den deutschen Tellern dürfen Würste nicht fehlen. Insgesamt gibt es ca.1.500 Wurstsorten hierzulande. Können da die Franzosen mithalten?

Wie viele französische Wurstsorten es gibt, wissen wir zwar nicht. Aber eines steht fest: Frankreich steht für Gourmets und Genießer. Für Franzosen ist Essen ein wichtiger Bereich des täglichen Lebens und die Pflege der Küche ist ein unverzichtbarer Bestand ihrer Kultur. Das „gastronomische Mahl der Franzosen“ wurde 2010 sogar als immaterielles Weltkulturerbe von der UNESCO anerkannt.

Dazu gehören auch Würstchen. Andouille, Andouillette und Merguez zählen zu den typischen Wurstspezialitäten des Landes. Ein echter Klassiker ist die schwarze Blutwurst ohne Speckstückchen, die von den Franzosen „Boudin noir“ genannt wird und um die es einen echten Kult gibt. Gourmets und Fleischermeister, Köche und Bürger aus der Region Mortagne-au-Perche gründeten eine Bruderschaft zur Förderung des Ansehens der Blutwurst. Heute ist die „Confrérie des Chevaliers du Goûte Boudin“ eine der renommiertesten Gourmet Organisationen Frankreichs.

Auch wenn uns die Franzosen mit der Anzahl der Wurstsorten nicht übertreffen können, in puncto Wurstliebe stehen sie uns in Nichts nach. 

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