Freitag, 17. Oktober 2014

Das Rheinland: Sieger beim Blut- und Rotwurst-Wettbewerb

Im Herbst findet traditionell der von der Fleischer-Innung Köln initiierte Wettbewerb um die beste Blut- und Rotwurst statt. Bewerben können sich Fleischer aus ganz Deutschland. Der jährlich
stattfindende „Tag des Handwerks“ wurde auch diesmal wieder als Rahmen für die Veranstaltung gewählt.
Mitten in der Kölner Altstadt galt es für die sieben Juroren die rund 250 Kostproben zu probieren und zu entscheiden, wer Sieger in den Kategorien „einfache Blutwurst“, „Mittlere Qualitätsstufe“ sowie „Würste in Spitzenqualität“ wird. Bei der Verkostung  kam die Jury zu dem Schluss, dass in den gehobenen und mittleren Qualitätsstufen neben der ausgewogenen Abstimmung des Geschmacks auch immer mehr Wert auf die Optik gelegt wird.

Auch in diesem Jahr wurde der Sonderpreis für den besten Produzenten der „Kölschen Flönz“ verliehen. Bei dieser Wurstspezialität, die in Köln und Umgebung hergestellt wird, handelt es sich um eine traditionelle schnittfeste Blutwurst.
Die Fleischerei Morawitzky war der Abräumer des diesjährigen Wettbewerbs. In gleich zwei Wettbewerbskategorien konnte sich Morawitzky durchsetzen und gewann den Preis für den besten „Kölschen Flönz“ und die beste Blutwurst in der mittleren Qualitätsstufe. Den Pokal für die beste „einfache Blutwurst“ konnte sich die Firma Fleischwaren GS Schmitz aus Köln abholen. Dass auch kleine Handwerksbetriebe bei landesweiten Wettbewerben gute Chancen haben, zeigte die kleine Metzgerei Walter Heinen, die mit ihrer „Filetrotwurst“ in der Kategorie „Spitzenqualität“ als Sieger hervorging.

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