Donnerstag, 25. November 2010
Hier geht's um die Wurst
Wie wäre es denn mal mit einem Wurst-Spiel. Wo wir doch gerade über Kindheitserinnerungen geschrieben haben, hier gleich mal eine neue:
Auch wenn man mit Essen ja bekanntermaßen nicht spielt - diese speziellen Würste liegen zu lassen, wäre jedoch viel zu schade: Die Rede ist vom Wurst-Quartett.
Das wurstige Spiel haben wir vor kurzem im Internet entdeckt. Auf jeder der 32 Spielkarten zeigt sich eine leckere Wurst. Die Spielregeln sind dabei die gleichen wie beim normalen Quartett. Ziel des Spiels ist es also seine Würste geschickt einzusetzen und den Gegner zu übertrumpfen, z.B. mit der längeren Haltbarkeit oder dem größeren Durchmesser. Strengt euch an, es geht sprichwörtlich um die Wurst!
Mittwoch, 17. November 2010
Würstliche Kindheitserinnerungen
Drei Beispiele gefällig?
Freitag, 12. November 2010
Was Naturdarm alles kann!
Fliegen – der Traum der Menschen. Jahrhunderte lang versuchten Wissenschaftler, alle möglichen Dinge in die Luft steigen zu lassen. Als man im 18. Jahrhundert die Kunde von Aufsehen erregenden Ballonfahrten in Frankreich auch in Deutschland vernahm, spornte dies den Direktor der Physikalischen Klasse der Berliner Akademie der Wissenschaften, Franz Carl Achard, an. So ließ er im Dezember 1783 seinen ersten „Aerostat“ in Berlin aufsteigen. Im Gegensatz zu seinen französischen Kollegen, deren Ballon aus geknüpfter Leinwand bestand und nach rund zehn Minuten abstürzte, benutzte Achard Goldschlägerhäutchen, die äußerst dünnen Außenhäutchen von Tier-Blinddärmen. Eigentlich dienten Goldschlägerhäutchen, mehrfach übereinander geklebt, als Unterlage bei der Herstel¬lung verschiedener Blattmetalle. Der mit Heißluft gefüllte Ballon stieg schnell auf und war nach nur acht Minuten den Blicken der staunenden Zuschauer auf Nimmerwiedersehen entschwunden.
Dienstag, 9. November 2010
Die Entdeckung der Toastbratwurst
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Irgendwie klingt die Kombination der Wörter "Wurst" und "Toast" ganz schön unpassend. "Grill" und "Wurst": ja. "Toast" und "Brot": auch ok. Aber was bitte ist ein "Wursttoaster"?
Die Antwort auf diese Frage kennen zwei Oldenburger, die ihre Bratwürstchen auch mal ohne Grill, Pfanne und viel Fett zubereiten wollten. Man entschließt sich also kurzerhand, die Welt der Würste auf den Kopf zu stellen und entwickelt eben einen Toaster für die Leckereien im Naturdarm. Nicht ohne Folgen: Die beiden Bastler gewinnen mit dieser Idee den von der Bundesregierung ausgeschriebenen Wettbewerb "Kultur- und Kreativpiloten Deutschland".
Das Gerät sieht übrigens tatsächlich einem normalen Toaster ähnlich, nur klaffen darin zwei Löcher statt der bekannten Schlitze. Die Funktionsweise ist die Übliche: Wurst rein, Toaster an, kurz gewartet, Wurst hüpft hoch und kann gegessen werden. In einem NDR-Bericht vom 8. November kann man sich das genauer anschauen: http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/oldenburg/wursttoaster103.html
Gut, was ein Wursttoaster ist, wissen wir jetzt. Doch unweigerlich stellt man sich weitere Fragen: Sind die knusprig goldenen Jahre des Grillrosts gezählt – Toast is the new Grill? Oder grillt man ab sofort konsequenterweise sein Toastbrot zum Frühstück – Was meint Ihr? Wir finden: Wurst hoch für diese innovative Erfindung.
Donnerstag, 4. November 2010
Herzhafter Wurst-Burger
Dienstag, 2. November 2010
Wurstkriege?
"Prag und Bratislava beenden Würstchenkrieg"
In einem Bericht von Ende Oktober in der Weltkompakt geht es um die Wurst - im wahrsten Sinne des Wortes! Problem: Wer hat die Speckwürstchen "spekacky" erfunden? Sowohl tschechische als auch slowakische Metzger beanspruchen die Wurst aus 56 Prozent Schweine- und Rindfleisch in Naturdarm als jeweilige Spezialität. Aber jetzt gibt's eine Einigung - die Wurstwaffen sind gestreckt und die weiße Wurst gehisst: Prag und Bratislava einigten sich nun, die spekacky gemeinsam schützen zu lassen - es lebe das "tschechoslowakischen" Würstchen!