Tim Reckmann/pixelio |
In Bayern wird sie gern zum
Frühshoppen oder zum 2. Frühstück verspeist. Sie wird auch Schweinswürstl
genannt und wird eigentlich immer mit süßem Senf, einer Brezn und Weißbier genossen[1].
Aber auch Preiselbeeren darf man sich als Beilage zu diesem bayrischen
Leckerbissen bestellen. Gemeint ist ganz klar die allseits bekannte Weißwurst.
Bevor man sich ans Essen
des traditionsreichen Schmankerls macht, sollte man jedoch einige Dinge beachten,
um einer totalen Blamage zu entgehen. Vor dem Genuss der süddeutschen
Spezialität muss diese nämlich von ihrer feinen Hülle – dem Naturdarm – befreit
werden. Im Allgemeinen gibt es vier Techniken wie man dies korrekt tut. Diese
möchten wir euch pünktlich zum Wiesn-Endspurt gern vorstellen. Im ersten Teil
unseres Weißwurst-Specials bringen wir euch die Methoden „Der Stecher“ und „Der
Aufschneider“ näher.
Na, hat sich schon der eine oder andere wiedererkannt? Am Freitag erklären wir euch den „Teiler“ und den „Zuzeler“.
Variante 1 – „Der
Stecher“:
Stechen Sie mit der Gabel in die Mitte der Wurst und schneiden sie diese in zwei Hälften. Danach in die offene Schnittfläche stechen und die Hülle von der Mitte bis zum Wurstzipfel aufschneiden. Halten Sie die Gabel weiterhin gut fest, damit Sie jetzt das Messer zwischen Hülle und Wurstmasse, das sogenannte Brät, schieben und es dann langsam von ihr abziehen können.
Stechen Sie mit der Gabel in die Mitte der Wurst und schneiden sie diese in zwei Hälften. Danach in die offene Schnittfläche stechen und die Hülle von der Mitte bis zum Wurstzipfel aufschneiden. Halten Sie die Gabel weiterhin gut fest, damit Sie jetzt das Messer zwischen Hülle und Wurstmasse, das sogenannte Brät, schieben und es dann langsam von ihr abziehen können.
Variante 2 – „Der
Aufschneider“:
Sie können die
Wurst auch der Länge nach aufschneiden und entsprechend schälen.
Na, hat sich schon der eine oder andere wiedererkannt? Am Freitag erklären wir euch den „Teiler“ und den „Zuzeler“.
[1]
Alles andere wie zum Beispiel Sauerkraut und Ketchup hingegen gehen als Beilage
für die traditionstreuen Bayern gar nicht.
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