Auf den Wiesen von Hamburgs Wahrzeichen, der St. Michaelis Kirche, wurde am 30. Mai 2011 die erste öffentliche Elektro-Grillstation eröffnet. Zur Einweihung umringten mehr als 50 Menschen das Küchenmöbel aus Edelstahl und lackiertem Eisen mit drei Grillplatten. Nach dem Einwurf von einem Euro erhitzt sich eine quadratische Edelstahlplatte 15 Minuten lang. Dann kann Jeder, der ein paar leckere Würstchen im Naturdarm dabei hat, nach Lust und Laune grillen.
Der Grund warum sich die Stadt Hamburg dafür entschieden hat, ist schnell gefunden: Viele „illegale Griller“ brutzeln mit ihrer glühenden Holzkohle nicht nur die Wurst, sondern auch die Wiesen. Außerdem sollen mit dem Pilotprojekt Einweggrills und Müll von der Rasenfläche verschwinden.
Mehr als 10.000 Euro hat die Stadt für den edlen Grillapparat springen lassen. Bis Ende September stehen drei Elektrogrills täglich zwischen 10 und 22 Uhr zur Verfügung. Die Station wird mit Ökostrom betrieben und täglich gereinigt.
Wie sieht’s bei euch aus? Welche Grillmöglichkeiten bietet eure Stadt?
3 Kommentare:
In Kiel kann man seit neustem so genannte Barbecue-Donuts mieten. Diese schwimmenden Grillinseln treiben auf dem Kleinen Kiel und bieten bis zu 10 Grillfreunden Platz. Man sitzt rund um den installierten Kohlegrill und kann sich sein Grillgut schmecken lassen. Der Spaß kostet 59 Euro pro Stunde und ist auch bei mäßigem Wetter möglich, da die Grillinseln überdacht sind. Na dann guten Appetit!
59€ pro stunde??? was ist denn da drin? fleisch und bier?
Die 59 Euro sind tatsächlich nur die Leihgebühr für die Grillinseln inklusive vorgeheiztem Grill. Die Verpflegung bekommt man dann entweder beim Betreiber oder bringt sich selber Wurst und Getränke mit.
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