Von der feinen
Rauchnote der unterschiedlichen Gänge waren wir positiv überrascht, denn wenn
ihr euch jetzt ein Stück Holzkohle in der Suppe vorstellt habt, liegt ihr falsch:
Die einzelnen Zutaten der Gerichte wurden ganz dezent untermalt und keinesfalls
überdeckt – wirklich lecker.
Geräuchert wird
schon sehr lange: Bereits vor ca. 9.000 Jahren hingen die ersten Schinken zur
Konservierung im Rauch. Heute wird meist industriell oder in kleinen Betrieben
geräuchert, um den Geschmack von Fisch und Fleisch zu verfeinern. Ob Mettenden,
Salami oder Cabanossi, besonders bei Würsten ist ein rauchiges Aroma wichtig –
die Steigerung der Haltbarkeit ist inzwischen nicht mehr so zentral,
schließlich gibt es Kühlschranke ;).
Doch was ist Raucharoma
eigentlich?
Die Basis von
Raucharoma bildet das sogenannte Rauchkondensat. Dieses wird gewonnen indem der
Rauch von verbranntem Holz gesammelt, von Teer und Asche befreit und
kondensiert wird – übrig bleibt eine hochkonzentrierte, natürliche Würze ohne
Zusatz von Geschmacksverstärkern. In Form von Zucker, Salzen, Pfeffern und
verschiedenen Ölen kann es nahezu jedem Gericht das gewisse Extra verleihen
(sogar Eis!!! siehe oben).
Die Firma Red
Arrow, die uns zu dieser spannenden Veranstaltung einlud, ließ sich dieses komplexe
Verfahren patentieren und ist die Nr.1 im Markt für Raucharomen. Weitere
Informationen zur Firma und der Methode der Raucharmoa-Gewinnung findet ihr
unter: http://www.red-arrow-deutschland.de/
Unser Tipp: Wenn die Zeit mal nicht für eine
ausgedehnte Grillsession reicht, würzt eure Bratwürstchen doch mal mit etwas geräuchertem
Pfeffer und sorgt so für Grillgeschmack aus der Bratpfanne – samt echt amerikanischem
Barbecue Feeling.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen