Freitag, 29. Juli 2011

Rummel um die Wurst

Zum Start des Hamburger Doms wollen wir mal schauen, mit welchen unterschiedlichen Wurst-Typen die Budenbetreiber versuchen uns Wurstliebhaber zu verführen:


© toedti2000/ PIXELIO

Da wären zu allererst die Thüringer Bratwurst und die Krakauer, gerne über dem großen Schwenkgrill gebraten. Zweifelsohne zählen sie zu den Klassikern und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Die vier kleinen Würstchen kennen die meisten von euch bestimmt noch aus ihrer Kindheit. Mittlerweile kann man auch mehr als vier bekommen, denn mit dem Alter wächst schließlich auch der Appetit und auf die Kleinen möchte man natürlich auch als Erwachsener nicht verzichten.
Die Currywurst hat eine lange Tradition und rangiert unter den Lieblingsgerichten der Deutschen ganz weit vorn. Da darf sie natürlich auch auf dem Rummel nicht fehlen. Das entscheidende Qualitätsmerkmal ist die richtige Soße, deren Rezept meist streng geheim gehalten wird.
Last but not least wäre da noch der Hot Dog. Zu den Grundbestandteilen zählen die Brühwurst im meist weichen Brötchen. Die weiteren Zutaten, wie Beläge und Soßen, lassen sich nach dem Baukastenprinzip je nach Belieben variabel gestalten.

Bei dieser großen Auswahl bleibt euch die sprichwörtliche Qual der Wahl. Bei welchem Wurst-Typ werdet Ihr schwach? Haltet Ihr euch auch an die Klassiker oder seid Ihr eher offen für was Neues?

Mittwoch, 27. Juli 2011

Genuss frei Haus

Hier kommt das preisgekrönte Wursttaxi der Rittersbacher Metzgerei Böbel, jüngst geehrt durch Bundesminister Ramsauer im Wettbewerb „Menschen und Erfolge – Aktiv für ländliche Infrastruktur“.  Es wurde ins Leben gerufen, um die „Wurstversorgung“ auch in ländlichen Gegenden sicherzustellen. An drei verschiedenen Terminen in der Woche werden die zuvor bestellten Artikel frei Haus geliefert. Die  Bestellung kann man bequem von zu Hause via Internet oder Telefon aufgeben. Eigens dafür wurde ein Wurstkatalog gestaltet, in dem sich allerhand Leckereien von Würstchen im Naturdarm bis hin zu herzhaften Geschenkideen tummeln.

Auch Wurstliebhaber die außerhalb des Liefergebietes wohnen kommen nicht zu kurz, denn dafür gibt es die Seite www.umdiewurst.de. Dort könnt ihr die Produkte online bestellen  und diese werden dann vom Postboten eures Vertrauens zu euch nach Hause geliefert.

Wir finden diese Idee echt innovativ und denken, dass es viel mehr Wursttaxis braucht – was meint ihr?

Donnerstag, 21. Juli 2011

Wurstgesichter 2011

Habt ihr euch auch schon mal gefragt, was das für Leute sind, die regelmäßig ihr Wurstwissen mit euch teilen? Laufen sie den ganzen Tag in Metzgerschürzen herum oder stehen sie in der Würstchenbude hinterm Grill? Nein, das tun sie nicht, denn sie arbeiten bei der Euro RSCG ABC in Hamburg, einer Agentur  für Kommunikation.


Beginnen wir mit Tabea (links), der WEO, Wurst Executive Officer.  Sie ist am längsten der Wurst verfallen und damit eine der ganz Großen im Business.

Esra (Mitte) ist quasi unser Trend-Hunter. Stets auf der Suche nach dem letzten Schrei in der Würstchenszene. 

Torben (rechts) ist  ganz frisch im Team, wusste aber von Anfang an was er tut. Wir denken, er wird einmal ein ganz großer Wurstperte werden.

Dienstag, 19. Juli 2011

Fleischiges Eisvergnügen

Bei sommerlichen Temperaturen geht doch nichts über eine kleine Abkühlung. Doch warum muss es immer Eis sein? Wie wäre es stattdessen mal mit einer kühlen Wurst am Stiel oder einer erfrischenden Frikadelle in der Waffel? Wir sind im Wurstblog auf äußerst ausgefallene Sommersnacks gestoßen, die wir euch als Wurstfans natürlich nicht vorenthalten wollen.


Unser Favorit ist natürlich der Wurstfinger im knackigen Naturdarm! Dieser ist auch bei tropischen Temperaturen garantiert kleckerfrei zu genießen. Was sagt euch denn am meisten zu? Könnte man euch für derlei Fleischideen begeistern?

Freitag, 15. Juli 2011

Fußball und Wurst – ein perfektes Team

Pünktlich zum Beginn der neuen Fußball Bundesliga-Saison wollen wir euch einmal zeigen, welche Auswirkungen die Fußballbegeisterung unter Wurst-Gesichtspunkten haben kann.

Nach dem 3:1 Auswärtserfolg des amtierenden Meisters Borussia Dortmund über die Münchner Bayern in der vergangenen Saison, hatten Fleischermeister Bernd Scheiwe und Gastronom Klaus Willmes aus Arnsberg, ihres Zeichens eingefleischte Borussen-Fans, eine wurstige Eingebung. Zu Ehren ihres Vereins und der erhofften Meisterschaft erfanden sie die schwarz-gelbe-Borussenwurst. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Umsetzung, war der „Borusse“, wie die Wurst offiziell und markenrechtlich geschützt heißt, rechtzeitig zum Meisterwochenende bereit für den Grill. Die BVB typische Färbung in schwarz-gelb erhält die Wurst durch Zugabe von Kurkuma und Sepiatinte. Dies hat auf den Geschmack keinerlei negative Auswirkungen, im Gegenteil, denn durch die Kurkuma bekommt die Wurst eine besondere Würze.

Dass Fußball und Wurst perfekt zusammen passen, wurde jetzt auch offiziell dem 1. FC Nürnberg bescheinigt. Der Verein hat in diesem Jahr den 8. Bratwurstpreis verliehen bekommen, da er mit 350.000 verkauften Nürnberger Würstchen bei seinen Heimspielen der optimale „Botschafter der Bratwurst“ ist.

Falls ihr mal in der Gegend sein solltet, dann probiert doch mal einen „Borussen“ oder eine preisgekrönte Nürnberger Rostbratwurst. Vielleicht habt ihr aber auch selber eine Idee für eine Fan-Wurst eures Lieblingsvereins? Wir sind gespannt auf eure Vorschläge.

Mittwoch, 13. Juli 2011

“Heid is da ois ma Wurst-Dog”

Reggae und Dub vermischen sich mit Funk’n’Soul und Rock mit Latin-Anleihen - heraus kommt eine Hymne für die Wurst. Kann es etwas Besseres geben? Im Geiste befinden wir uns in einem schönen Münchner Biergarten mit einer Maß Bier, einer deftigen Wurst-Brotzeit und genießen die Sonne. Für uns haben Bürgermeista  & die Gemeinderäte mit “Heid is da ois ma Wurst-Dog” den absoluten Sommer-Hit 2011 gelandet.

Freitag, 8. Juli 2011

Thüringer Bratwurst mit deftigem Schnibbelbohnensalat

Die Wetterprognose fürs Wochenende sieht zwar wechselhaftes Wetter vor, jedoch stimmen die Temperaturen. Außerdem können ein paar Wolken am Himmel einen echten Griller doch sowieso nicht von seiner Leidenschaft abhalten. Zur Anregung hier für euch ein einfaches und leckeres Rezept, das sich auch für spontane Grillabende hervorragend eignet.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Literarisch wurstvoll

Nachdem wir uns der Wurst in der vergangenen Woche musikalisch genähert haben, wollen wir sie diesmal von der literarischen Seite her betrachten. Warum nicht mal ein Gedicht mit wurstigem Inhalt zu Papier bringen, wo doch die dichterische Freiheit keine Grenzen kennt?

Wir sind ja schon lange der Meinung, dass die Wurst viel mehr verdient hat, als nur ein einfaches Nahrungsmittel zu sein. Der junge ‚Wurst-Poet‘ Kudernatsch hat dies auch verstanden. Er erkennt die Wurst als Kunstwerk und Muse, der er sogleich mehrere Gedichte widmete.

Hier einige Auszüge:

Montag, 4. Juli 2011

Wurstige Hymnen

Zum besseren Start in die neue Arbeitswoche haben für euch die drei schönsten Wursthymnen der vergangenen Jahre zusammengestellt. Von Herbert Grönemeyer über  Werner „Gottlieb Wendehals“ Böhm zu Helge Scheider, alle haben unserem liebsten Nahrungsmittel schon ihren Tribut gezollt.  Ihr kennt noch mehr? Dann schickt uns doch einfach den Link.

-    Herbert Grönemeyer – Currywurst  
-    Gottlieb Wendehals – Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei
-    Helge Schneider – Bonbon aus Wurst