Freitag, 27. Juli 2012

Wurst als Olympia-Prämie


Die Olympischen Spiele in London fangen gleich an und es pilgern tausende Athleten und hunderttausende sportbegeisterte Fans in die englische Hauptstadt um bei diesem Fest dabei zu sein.

Wer gewinnt, bekommt bekanntlich eine Goldmedaille, Ruhm, Geld oder andere Prämien. So auch die Sportler aus Weißrussland. Erringt einer der Athleten eine der heißbegehrten goldenen Scheiben, kann er sich auf 128.000 € freuen… und Wurst satt!

Ein Sponsor aus Weißrussland bietet den Sportlern Wurst bis ans Lebensende, wenn sie es schaffen Gold mit nach Hause zu bringen. Dabei werden die Geschmacksvorlieben des Sportlers berücksichtigt: Ob Thüringer, Frankfurter oder Wiener - der Sieger bekommt alles was das Herz (der Magen) begehrt. Hoffen wir nur, dass der Athlet ein Schleckermäulchen ist, der trotz strenger Diät hin und wieder von seinem All-you-can-eat Wurstvorrat naschen kann. Da sind wir natürlich ganz neidisch und wünschen viel Erfolg!

Freitag, 20. Juli 2012

Familienstreit aufgrund einer Currywurst

Das kann es ja nur in Berlin geben:
 Letzte Woche eröffnete Mario Ziervogel seine neue Currywurst-Bude im Prenzlauer Berg mit dem Namen „Ziervogel’s Kult-Curry“. Seine eigene Mutter (!), ihres Zeichens Besitzerin von Konnopke's Imbiss, hatte vorher versucht, per Gerichts-Verfügung gegen den Namen der Konkurrenz-Bude vorzugehen. Und die alte Dame will es nicht gut sein lassen. Stein des Anstoßes war ein Werbespruch auf Mario Ziervogels Internetseite. Der Sohn hatte dort nämlich den Zusatz „Currywurst seit 1960“ online gestellt. Mutter Ziervogel ist die Werbung mit der Familientradition ein Dorn im Auge und erwirkte vor dem Landgericht Berlin eine Abmahnung. Mario Ziervogel legte Widerspruch ein. Laut Urteil darf er seinen Laden „Ziervogels Kult-Curry nennen“, muss aber den Zusatz „Currywurst seit 1960“ weglassen. Andernfalls drohen 250.000 Euro Strafe, ersatzweise Ordnungshaft.

Dienstag, 17. Juli 2012

Bratwurst-Päckchen im Weinblatt

Auch wenn das Wetter nicht so wirklich verheißungsvoll ist: Leute, schmeißt den Grill an! Damit es euch dabei schön sommerlich warm ums Herz wird, hier unser Rezept-Tipp. Viel Spaß und gutes Gelingen!



Donnerstag, 5. Juli 2012

Vierte Schärfe-Meisterschaft in Berlin

Am Sonntag fand in Berlin, unter der Flagge von vier bekannten Berliner Imbissen und dem Fachgeschäft Pfefferhaus, die 4. Schärfe-Meisterschaft statt. Dabei waren 20 mutige Teilnehmer, die zehn verschieden scharfe Currywurst-Menüs serviert bekamen, mit jedem einzelnen Gang kam ein Schärfegrad dazu. In zehn Runden konnten die Teilnehmer in 5-Mann-Teams ihre Liebe zur Schärfe beweisen. Die Regeln sind einfach, das Team das am längsten durchhält, gewinnt.
Die Schärfe wird in „Scoville Units“ (SCU) gemessen. Tabasco hat beispielsweise 5000 SCU, der erste Currywurstgang der den Teilnehmern serviert wurde hatte bereits 15.000 SCU. Trotzdem, erst beim siebten bis neunten Gang lichtete sich die Runde der Teilnehmer langsam. Zum großen Finale (Stufe 10) wurde „The Source“ serviert, mit 7,1 Millionen SCU. Stephan Kühne (35) aus Friedrichshain gewinnt und verrät nach seinem Sieg: „Ich trainierte schon zum Frühstück mit Chili.“ Das klingt so, als sollte man das lieber nicht nachmachen.