Freitag, 19. Juni 2015

Der „Currywurst-Führer“ von Barbara Radl

Wir Deutschen lieben die Currywurst und verzehren rund 800 Millionen Stück im Jahr. Das inoffizielle Nationalgericht hat bereits eine turbulente Geschichte hinter sich: Zu Nachkriegszeiten wurde die Bratwurst ohne Hülle verarbeitet, denn Naturdärme waren damals Mangelware. Heute können wir die knackige Wurst in vielen Varianten genießen. So auch Barbara Radl, die 55 Currywurstbuden in ganz Deutschland getestet hat. Ihre Ergebnisse fasst sie in ihrem Buch „Currywust-Führer“ zusammen. Ob Grillbude „um die Ecke“ oder luxuriöses Restaurant – hier werden alle Currywurstfans auf der Suche nach der perfekten Wurst fündig.

Mittwoch, 10. Juni 2015

Rostbratwürstchen-Spieß mit knusprigen Kartoffeln und Lorbeer vom Grill

Es ist wieder Zeit, den Grill anzuheizen, denn das Wochenende begeistert vielerorts mit sonnigem Wetter! Auf diese Rostbratwürstchen-Spieße solltet ihr dabei nicht verzichten.

Zutaten (für 4 Personen):
1-2 Knoblauchzehen
1 Bund gemischte frische Kräuter
(z.B. eine Mischung aus Rosmarin, Oregano und Thymian)
ca. 100 ml Olivenöl
½ TL Salz
grober bunter Pfeffer
je 2 rote und braune Zwiebeln
500 g gekochte kleine Kartoffeln mit Schale
16 Nürnberger Rostbratwürstchen im Naturdarm
16 frische Lorbeerblätter

Zubereitung:
Für die Marinade die Knoblauchzehen abziehen und fein hacken. Kräuter abspülen, trocken tupfen und ebenfalls fein hacken. Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer verrühren. Zwiebeln abziehen und vierteln. In der Marinade abgedeckt 1 Stunde ziehen lassen, dabei zwischendurch wenden. Kartoffeln pellen. Zwiebeln aus der Marinade nehmen und abtropfen lassen. Abwechselnd die Nürnberger Rostbratwürstchen, Kartoffeln, Zwiebelviertel und Lorbeerblätter auf Spieße stecken. Auf dem Grill unter Wenden knusprig braten, dabei zwischendurch mit der Marinade bepinseln. Die Spieße nach dem Grillen eventuell noch mit etwas Salz und Pfeffer würzen.

Freitag, 5. Juni 2015

Wurst International: „Liverwurst“ aus den USA

Zum Abschluss unserer Reihe „Wurst International“ geht es heute um die Liverwurst! Viele deutsche Einwanderer ließen sich mit den großen Einwanderungswellen im 17. bis 19. Jahrhundert in den USA nieder. Mit ihnen kam auch die Leberwurst in die Staaten, wo sie sich schnell weiter verbreitete. „Thüringer Leberwurst“ oder „Braunschweiger“ sind den Amerikanern daher nicht unbekannt. Und mit der Zeit wurde aus der uns bekannten Leberwurst die amerikanische Bezeichnung „Liverwurst“.

Die Wurstspezialität gibt es in unzähligen Varianten und wird meist aus Schlachterzeugnissen vom Schwein oder Kalb hergestellt und mit verschiedensten Gewürzen veredelt.