Mit mehr als 30 Kilogramm im Jahr sind die Deutschen echte „Wurst-Weltmeister“. Und wenn wir eines lieben, dann eine richtig gut gegrillte Wurst. Doch wann fängt das richtige Grillwetter eigentlich an? Im Sommer?
Zum Glück für uns: die Zeiten, in denen sich der „Wurstkalender“ streng in zwei Jahreszeiten teilte (warm = Grillen, kalt= nicht Grillen) sind vorüber. Lecker gegrillte Wurst gibt es nicht mehr nur im Sommer, wie es bisher üblich war, sondern auch im Frühling, im Herbst und auch im Winter. Gerade das „Wintergrillen“ ist bei uns Deutschen immer beliebter: „Wintergrillen ist ein großer Trend und findet immer mehr Anhänger“, weiß Hilmar Reiß vom Zentralverband Naturdarm. „Dick eingepackt in Jacke und Mütze versammelt man sich draußen, genießt die Wärme der Holzkohle oder des Lagerfeuers und lässt sich knackige Nürnberger oder Thüringer Rostbratwürste schmecken“.
Gerade jetzt, im Übergang von Winter zu Frühling, wenn die ersten Sonnenstrahlen hervorblitzen, es aber doch noch fast zu kalt ist, scheint ein heißer Grill doch richtig verlockend zu sein. Warm angezogen, die Grillzange in der Hand, das Gesicht warm von der Hitze der Grillkohle und voller Vorfreude auf das heiße Würstchen – so lässt es sich Grillen!
Wir zum Beispiel grillen schon seit Jahren an Weihnachten. Wie sieht es bei Euch aus? Grillt Ihr auch im Winter oder wenn es einfach richtig kalt draußen ist? Oder jetzt zu Ostern? Fiel bei Euch der Startschuss für’s Grillen vielleicht schon?
1 Kommentare:
Einige meiner Freunde feuern bei den ersten einigermaßen warmen Sonnenstrahlen schon die Holzkohle an, ich bin da eher zurückhaltender. So lange es draußen noch frisch ist, bleibe ich lieber im Warmen sitzen. Aber ein Würstchen darf man mir gerne trotzdem reichen. ;-)
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